Bericht/Chronik vom 25.09.2022

Wallfahrt in herbstlicher Natur


Sie stehen gerne früh auf, am letzten Sonntag im September, die Wallfahrer nach Bettbrunn. Gott sei Dank spielte das Wetter. Es regnet nicht, als sich um 6.00 Uhr früh in dunkler Nacht eine kleine Gruppe Gläubiger an der Pfarrkirche St. Vitus in Mühlhausen auf den Weg machte.

Nach rund einer halben Stunde Marsch kamen bei Tagesanbruch in Geibenstetten einige Mitgeher dazu. Betend und singend ging es durch den Dürnbucher Forst über Schwaig und die Donaubrücke nach Pförring. Dort empfing sie der Pförringer Pfarrer Michael Saller recht herzlich und lud die sie zu einer Rast in der Garage „seines Pfarrheims“ ein. Zeitgleich kamen auch die Wallfahrer aus der Pfarrei St. Laurentius in Neustadt a.d. Donau dazu.

Eine halbe Stunde später machten sich die rund 25 Frauen und Männer der Pfarreiengemeinschaft Neustadt – Mühlhausen auf den Weg durch den herbstlichen Nebel. Pfarrer Thomas Stummer und Gemeindereferentin Maria Ganslmeier begleiteten die Wallfahrer durch Ettling, Unterdolling und Oberdolling mit Gebeten und Liedern.

Nach einer kurzen Rast bei St. Lorenzi begann das letzte Teilstück des Pilgerweges. Über Lichtungen und Wald, bergauf und bergab führte es durch den Köschinger Forst. Nach rund 28 km Pilgerweg und die eine oder andere leichte Beschwerde sehnte sich so mancher Pilger das Ziel herbei. Kurz vor 13.00 Uhr ließ der Anblick des Kirchturms der barocken Wallfahrtskirche St. Salvator am Rand des Waldes die Pilger aufatmen.

Pfarrvikar Dr. Anthony Chimaka kam den Pilgern entgegen und begrüßte sie mit Beifall. Gemeinsam zogen sie in die Kirche St. Salvator ein und beendeten mit der Feier einer heiligen Messe eine eindrucksvolle Wanderung durch eine herbstliche Natur.


Eingestellt von: Thomas Stummer