Bericht/Chronik vom 11.12.2022

„Neue“ Ministranten und Schola-Kinder


Am „Gaudete-Sonntag“ (übersetzt: Freudensonntag), dem dritten Advent feiern die Katholiken ihre Vorfreude auf Weihnachten. Die Pfarrei Mühlhausen konnte sich heuer aber auch über „neue“ Ministranten und musikalische Kinder für die Schola freuen.

Ohne dem Dienst der Ministranten am Altar ist ein würdiger Gottesdienst nicht möglich. „Ihr seid die wichtigsten Diener, Helfer bei den Gottesdiensten, das sagt schon die Bezeichnung „Ministrant“ (zu Deutsch: Minister, Diener) aus“, so Pfarrvikar Norbert Musiol.

Ministranten-Betreuer Sebastian Hainz musste aber zuerst sieben junge Menschen „ziehen lassen“, die ihren Ministranten-Dienst nach sechs, sieben und acht Jahren beendeten: Fabian Sigl, Florian Ertlmeier, Simon Frühmorgen, Johannes Frühmorgen, Lukas Thoma, Marie Zinner und Annalena Seidenschwand.

Michael Wöhrmann, Verena Kwauka und Emma Jutzas von den diesjährigen Erstkommunion-Kindern füllen die Lücke zumindest teilweise wieder auf.

Die Kinderschola ist eine Singgruppe, die nicht nur freitags die Schülermesse gestaltet. Auch Familiengottesdienste und viele feierliche Anlässe bereichern sie mit ihren fröhlichen, rhythmischen Liedern.

Die Leiterinnen Martha Kastl und Gabi Reinhard mussten auch drei ihrer Sängerinnen und Sänger verabschieden. Aber die 14 Mädchen und Buben aus der ersten Grundschulklasse, die seit Anfang des Schuljahres neu dazugekommen sind, verstärken den Kinderchor nicht unerheblich.

Für Pfarrvikar Norbert Musiol ist die musikalische Gestaltung der Gottesdienste sehr wichtig, denn wie lautet ein polnisches Sprichwort „Wer singt, der betet doppelt.“ Auch im Namen von Pfarrer Thomas Stummer und Gemeindereferentin Maria Ganslmeier sagte er den ausgeschiedenen wie auch den „neuen“ jungen Mitwirkenden in den liturgischen Diensten ein herzliches „Vergelt´s Gott“.


Eingestellt von: Josef Kastl